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Die Pflege eines Huhns
Hühner fressen sowohl Pflanzen als auch Fleisch und Fisch. Wenn sie frei herum laufen können, suchen sie im Boden nach Körnern, Insekten und Würmern. Außerdem fressen sie Pflanzen wie Klee, Löwenzahn und Brennnesseln. Fertig-Futter für Hühner besteht aus Getreide und eiweißhaltigem Fleischmehl. Da Hühner wie alle Vögel keine Zähne haben, zerdrücken sie die Nahrung mit der Zunge. Durch den Schlund gelangt sie dann in den Kropf, wo sie etwas aufgeweicht wird. Zerkleinert wird die Nahrung erst im Magen: Die Hühner fressen kleine Steine und Sand, die dabei helfen, das Futter im Muskelmagen zu zermahlen. Steinchen und Sand ersetzen also die Zähne. Früher wurden die meisten Hühner auf Bauernhöfen gehalten und durften frei über die Wiesen stolzieren und nach Futter suchen. Heute ist das meistens anders: Viele Hühner werden in Legebatterien gehalten, wo sie in viel zu engen Käfigen leben müssen. Das liegt daran, dass immer mehr Menschen Eier und Hühnerfleisch so billig wie möglich kaufen wollen und deshalb große Mengen davon benötigt werden. Dies geschieht aber nicht bei Rassengeflügel-Züchter, hier werden Hühner gezüchtet für die Schönheit und der Rassenerhaltung. Ein Züchter erlebt vom ersten Tag an wenn das Küken aus dem Ei kommt bis es ein richtig schönes Huhn ist. Die Hühner können ein Leben führen, das ihren Bedürfnissen und ihrer Art entspricht: Hühner lieben es, im Boden zu scharren und dort nach Nahrung zu suchen. Pflegeplan Hühner brauchen täglich frisches Wasser und Futter. Außerdem muss regelmäßig der Stall gereinigt werden.
Hier leben die Tiere zu Tausenden in einem großen Stall, in dem es nur künstliches Licht gibt. Dort haben sie keine Möglichkeit, sich zurückzuziehen und sich auszuruhen.